karriereführer informationstechnologie 2011.2012

0

Einstieg in grenzenlose Welten – IT ist mobil

Luft. Es liegt was in der Luft. Bürozeiten? Unbegrenzt. Daten und Akten? Immer zugriffsbereit, gespeichert auf einer Cloud. Neue IT-Lösungen sorgen dafür, dass Mitarbeiter von überall auf ihr komplettes Büro zugreifen können. Und weil schon jetzt auch Autos und Maschinen drahtlos miteinander kommunizieren, entsteht im Bereich der mobilen IT ein schnell wachsender Markt mit hervorragenden Karriereperspektiven. Titelthema lesen Special: IT-Beratung Interview: Arnd Zinnhardt, Software AG Projekt: Business Intelligence

Service: Aktuelle Firmenporträts für Ihre Bewerbung

ADESSO ALDI EINKAUF BAYER DAIMLER DELOITTE & TOUCHE DETECON INTERNATIONAL FERCHAU ISBAN MAINOVA MERCK PLATINION

Partner

CAREERS4ENGINEERS AUTOMOTIVE IQB JOBWARE KONAKTIVA DORTMUND MSW & PARTNER

Komplette Ausgabe

E-Paper karriereführer informationstechnologie 2011.2012 Download karriereführer informationstechnologie 2011.2012 (ca. 13 MB)

Das Zeugnis

Ob Ausbildung, Praktikum oder Werkstudentenjob – wer berufliche Erfahrungen gesammelt hat, sollte sich über seine Tätigkeiten ein Zeugnis ausstellen lassen. Denn auf die Bewertung von anderen Arbeitgebern werfen Personaler ein besonders scharfes Auge. Von Sabine Olschner

Jeder Arbeitnehmer hat Anspruch auf ein Zeugnis. Selbst wer nur wenige Wochen in einem Unternehmen gejobbt hat, sollte sich seine Leistungen offiziell bestätigen lassen. Für kurze, weniger qualifizierte Aufgaben erhalten Sie oft nur ein einfaches Arbeitszeugnis, das lediglich die Personalien, die Dauer und die Art der Beschäftigung beinhaltet. Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis enthält darüber hinaus eine Beurteilung Ihrer Leistungen und ist damit für den potenziellen neuen Arbeitgeber weitaus interessanter. Wo es möglich ist, sollten Sie sich also immer ein qualifiziertes Zeugnis ausstellen lassen. Wohlwollende Formulierungen Auf den ersten Blick sehen Arbeitszeugnisse immer positiv aus. Die Formulierungen müssen – das ist arbeitsrechtlich vorgeschrieben – wohlwollend ausfallen. Aus dieser Vorgabe hat sich eine ganz eigene Zeugnissprache entwickelt, die häufig im Detail nur von Personalern verstanden wird. Vieles wird zwischen den Zeilen gelesen, und was auf den ersten Blick wie ein Lob aussieht, entpuppt sich beim näheren Hinschauen als schlechte Bewertung. Manche, vor allem kleinere Unternehmen lassen Praktikanten oder Werkstudenten ihre Zeugnisse selber schreiben, so dass diese nur noch von der Personalabteilung oder der Geschäftsleitung mit einer Unterschrift versehen werden. Anspruch auf die gewählten Formulierungen haben Sie natürlich nicht. Wer sein Zeugnis eigenhändig formuliert, muss jedoch doppelt aufpassen, dass ihm keine Fehler unterlaufen. Ansonsten wird aus der eigentlich sehr guten Leistung unbeabsichtigt vielleicht nur ein „befriedigend“. Fällt ein Zeugnis weniger gut aus als erwartet, sollten Sie Ihren Vorgesetzten darauf ansprechen. Wenn das Schreiben von Bewertungen nicht zu seinem täglichen Geschäft gehört, kann es durchaus sein, dass er negative Formulierungen benutzt hat, ohne sich dessen bewusst zu sein. Alles Wichtige enthalten? Nicht nur bei den Formulierungen lauern Fallen. Auch bei der Vollständigkeit ist Vorsicht angeraten. Fehlen Inhalte, lässt dies darauf schließen, dass das Arbeitsverhältnis ebenfalls problembelastet war. Zu einem korrekten Zeugnis gehören folgende Punkte – üblicherweise auch in dieser Reihenfolge:
  • Überschrift (also Praktikumszeugnis, Zeugnis für Werkstudententätigkeit o. ä.)
  • Name des Unternehmens
  • Name und Geburtsdatum des Mitarbeiters
  • Dauer des Praktikums
  • Tätigkeitsbeschreibung der erbrachten Arbeit (nur qualifizierte Aufgaben; Kopiertätigkeiten, Botengänge u. ä. werden nicht erwähnt)
  • Bewertung der Kompetenzen (z. B. Auffassungsgabe, Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft)
  • Allgemeine Beurteilung, entsprechend der Gesamtnote für die Leistung
  • Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen
  • Schlussfloskel mit Danksagung und besten Wünschen für die weitere Karriere
Wenn die Schlussfloskel fehlt, kann dies darauf hindeuten, dass das Unternehmen froh ist, den Mitarbeiter loszusein, weil er nicht von Nutzen war oder fehlerhaft gearbeitet hat. Zu den Formalien gehört auch, dass das Zeugnis auf offiziellem Firmenpapier im DIN A4-Format geschrieben ist. Es darf keine Schreibfehler enthalten, ebenso wenig wie Flecken, Knicke oder Risse. Sie haben Anspruch auf ein ungefaltetes Zeugnis, das – wenn es Ihnen nicht persönlich überreicht wird – in einem ausreichend großen Umschlag versendet wird. Die Unterschrift darf nicht fehlen, und das Ausstellungsdatum sollte der letzte Tag des Beschäftigungsverhältnisses sein – ansonsten kann vermutet werden, dass Sie vorzeitig gekündigt wurden. Unterschreiben sollte es der Personalverantwortliche oder der Geschäftsführer. Die Unterschrift einer in der Hierarchie unwichtigeren Person wertet das Zeugnis ab. Fachliteratur nutzen Haben Sie vor nicht allzu langer Zeit bereits ein Zwischenzeugnis erhalten, weil zum Beispiel der Chef oder das Aufgabengebiet gewechselt hat, darf der Inhalt des Schlusszeugnisses nicht grundlegend von der Zwischenbewertung abweichen. Die Formulierungen müssen nicht eins zu eins übernommen werden, doch der Grundtenor, vor allem für die Beurteilung, muss bestehen bleiben. Wenn Sie sichergehen wollen, dass das Zeugnis, das Ihnen Ihr Arbeitgeber ausstellt oder das Sie selber formulieren, einwandfrei ist, sollten Sie einschlägige Fachliteratur zu Rate ziehen. Denn was einmal schwarz auf weiß festgehalten ist, wird Sie Ihr Leben lang begleiten. Ein gutes Zeugnis öffnet viele Türen – ein schlechtes verwehrt meist den Zugang zum Traumjob. Online nur ein Zeugnis Übrigens: Wenn Sie Ihre Bewerbung per E-Mail verschicken, reicht es in der Regel aus, wenn Sie nur das neuest Zeugnis mitsenden. Auf den Versand von weiteren Zeugnissen können Sie erst einmal verzichten – außer natürlich, das Unternehmen bittet ausschließlich darum. Ist der Arbeitgeber an Ihnen interessiert, können Sie die restlichen Zeugnisse immer noch in einem zweiten Schritt hinterhersenden. So strapazieren Sie nicht unnötig den E-Mail-Eingang des Personalers.

Stolperfalle Zeugnissprache – auf Nuancen kommt es an

Note Formulierung
sehr gut Frau D. erledigte alle Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit. Wir waren mit ihren Leistungen stets außerordentlich zufrieden. Die Leistungen haben jederzeit und in jeder Hinsicht unsere volle Anerkennung gefunden.
gut Herr M. erfüllte seine Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit. Frau K. erfüllte ihre Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit.
befriedigend Mit der Arbeit von Herrn A. im Bereich … waren wir stets zufrieden. Frau P. erfüllte ihre Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit.
ausreichend Herr Z. erfüllte seine Aufgaben zu unserer Zufriedenheit.
mangelhaft Die Mitarbeiterin B. war stets bemüht, ihre Aufgaben zu erfüllen.
ungenügend Kollege W. war nach Kräften bemüht …
 

Kleidung

Hochgesteckte oder offene Haare? Rock oder Hosenanzug? Mit Krawatte oder ohne? Bei der Frage nach dem richtigen Outfit für das Vorstellungsgespräch sind sich viele Bewerber unsicher. Von Christina Bönner

Das Wichtigste vorweg: Der Bewerber muss zum Unternehmen passen. Das äußert sich nicht nur durch den individuellen Charakter und die Affinität zur jeweiligen Tätigkeit, sondern auch durch das äußere Erscheinungsbild des Bewerbers, das einen Teil seiner Persönlichkeit darstellt. In seriösen Branchen wie Banken oder Versicherungen sollten Sie sich also anders kleiden als zum Beispiel bei Werbeagenturen, bei denen das Outfit auch schon mal legerer ausfallen kann. Wichtig ist, dass Sie sich in Ihrer Kleidung wohlfühlen. Wer ein bekennender Gegner von Krawatten ist, wird sich wahrscheinlich auch kaum in einer Branche zu Hause fühlen, die Wert auf genau dieses Accessoire legt. Tipps für Frauen Frauen müssen sich neben ihrer Kleidung vor allem auch über ihre Frisur Gedanken machen: Offen oder zusammengesteckt, ist oft die Frage. Als Faustregel gilt: Authentizität. Frauen, die ihre Haare immer offen tragen, wirken mit hochgesteckten Haaren eher „verkleidet“ und würden vor dem Personaler ihre wahre Persönlichkeit verbergen. Zusammengebundene Haare wirken zwar seriöser, doch viel wichtiger ist: Das Gesicht sollte frei sein. Denn beim ersten Gespräch sind auch Gestik und Mimik wichtig, damit der Personaler den Bewerber richtig beurteilen kann. Ein weiteres Thema bei Frauen: Rock oder Anzug? Natürlich ist ein Rock sehr feminin, doch erspart ein Hosenanzug viele Probleme: Hinsetzen und Beine übereinander schlagen ist im Anzug umkomplizierter. Zudem bleibt Ihnen die Frage nach dem richtigen Absatz erspart: Besser sind zum Anzug flache Absätze, denn was in Alltagssituationen perfekt klappt – das gerade und sichere Gehen auf höheren Absätzen –, kann bei Nervosität im Bewerbungsgespräch schnell schiefgehen. Und nichts ist schlechter für den ersten Eindruck als ein wackeliger und unsicherer Gang. Eine weitere Stolperfalle: Accessoires und Make-up. Schmuck und Uhren sollten nicht zu protzig und überbetont sein. Beim Make-up muss eine leichte Akzentuierung der Augen und Lippen reichen. Alles andere wäre für ein Bewerbungsgespräch unpassend. Tipps für Männer Männer tragen meist dunkle Anzüge und Schuhe. Trotz des vermeintlichen Universal-Outfits können sie sich positiv von der Masse abheben: mit einem perfekten Sitz des Anzugs, mit der Wahl der Krawatte und ihrer Farbe. Wer dann noch weiß, wie er einen perfekten Knoten bindet, hat mit seinem äußeren Auftreten schon gewonnen. Männer sollten beachten, dass das Tragen eines Bartes eine Typsache ist. Doch ähnlich wie die Frisur bei Frauen sollte das Gesicht auch bei Männern nicht durch Haare verdeckt sein. Mit einer Rasur haben Sie einen klareren Gesichtsausdruck. Ein ordentlich gestutzter Bart hingegen, der optisch zum Träger passt, kann auch ein Zeichen von Individualität sein. Gepflegtheit, saubere und löcherfreie Kleidung, geputzte Schuhe ohne schiefe Absätze, gut geschnittenes und frisch gewaschenes Haar – wenn Sie das alles beachten, bei dem kann beim Vorstellungsgespräch rein äußerlich eigentlich nichts mehr schiefgehen. Wenn dann auch noch Qualifikation und Ausstrahlung stimmen, ist Ihnen der neue Job so gut wie sicher.

Tipps fürs Outfit

  • Keine knalligen Farben wählen
  • Für Frauen besonders geeignet: Pastelltöne, für Männer: grau oder anthrazit
  • Auch im Sommer Strümpfe tragen
  • Krawatte darf farbig sein, aber keine wilden Muster oder Comics; Krawatte sollte hinten unter dem Kragen sitzen
  • Nur unaufdringliches Parfum oder After Shave
  • Keine Piercings tragen, Männer auch keine Ohrringe
  • Schuhe putzen
  • Bei einer längeren Anreise ein Hemd bzw. einen Bluse zum Wechseln mitnehmen

Vorstellungsgespräch

Sie haben eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten? Herzlichen Glückwunsch, die erste Bewerbungshürde ist geschafft. Nun sollten Sie sich auch gründlich auf Ihr Gespräch mit dem Personaler vorbereiten. Von Sabine Olschner

Die Bewertung einer Person erfolgt in den ersten Sekunden, nachdem man sich gesehen hat. Entsprechend wichtig ist Ihr Auftreten zu Beginn eines Vorstellungsgesprächs: Erscheinen Sie pünktlich, lieber ein paar Minuten zu früh als zu spät. Beim ersten Zusammentreffen schauen Sie Ihrem Ansprechpartner in die Augen, begrüßen Sie ihn mit einem festen Händedruck und der Nennung seines Namens („Guten Tag, Herr Müller“) und stellen Sie sich deutlich mit Ihrem Vor- und Nachnamen vor. Um die Nervosität des Bewerbers ein wenig zu mildern, beginnt das Gespräch in der Regel mit ein wenig Small Talk über Ihre Anfahrt oder das Wetter. Wer geübt ist in der leichten Art der Konversation, dem wird das Reden nicht schwer fallen – aber verfallen Sie nicht ins Plaudern. Nach ein paar Minuten sollte der Personaler in der Lage sein, zur Sache zu kommen. Sollte Ihnen übrigens Kaffee angeboten werden, können Sie dieses Angebot problemlos annehmen – oder auch ablehnen, wenn Sie keinen Kaffee trinken. In diesem Fall äußern Sie aber keine Sonderwünsche: Ein Wasser zu verlangen ist dann allemal besser als eine spezielle Teesorte oder ähnlich ausgefallenes.

Buchtipps zum Thema Vorstellungsgespräch und Bewerbung

Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader: Vorstellungsgespräch für Hochschulabsolventen – Die 111 wichtigsten Fragen. Stark Verlag 2018, Preis: 17,95 Euro. ISBN 978-3849025830   Christian Püttjer, Uwe Schnierda: Trainingsmappe Vorstellungsgespräch: Die 200 entscheidenden Fragen und die besten Antworten. Campus Verlag, 7., überarbeitete und aktualisierte Edition 2019. Preis: 17,95 Euro. ISBN 978-3593511320   Uta Rohrschneider, Michael Lorenz, Claus Peter Müller-Thurau: Vorstellungsgespräche. Haufe 3. Aufl. 2018, Preis: 11,95 Euro. ISBN: 978-3648121856
Zum Start des Vorstellungsgesprächs wird der Personaler Sie wahrscheinlich bitten, etwas über sich selbst zu erzählen. Das können Sie schon zu Hause bestens üben: Sprechen Sie das, was Sie über sich zu sagen haben, auf Band und hören Sie sich selbst einmal zu. Das bedeutet nicht, dass Sie Ihren kurzen Vortrag auswendig lernen sollen – aber Sie werden schnell merken, an welchen Stellen in Ihrem Lebenslauf Sie ins Stocken geraten oder unsicher werden. Am besten ist es, wenn Sie den Bericht über Ihre beruflichen Stationen in eine Geschichte verpacken können – Storytelling ist ein gutes Mittel, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Auf mögliche Nachfragen müssen Sie sich gefasst machen, sei es, weil der Gesprächspartner Unklarheiten im Lebenslauf hinterfragen oder erfahren will, warum Sie in Ihrem Leben bestimmte Entscheidungen getroffen haben. Dies lässt sich am besten im Gespräch mit Freunden üben. Überlegen Sie, welche Fragen der Personaler Ihnen möglicherweise stellen wird. Dazu gehören zum Beispiel:
  • Warum haben sie sich ausgerechnet für unser Unternehmen entschieden?
  • Was qualifiziert Sie für diese Stelle besonders?
  • Was sind Ihre Erwartungen an die neue Stelle?
  • Was erwarten Sie von Ihren Vorgesetzten?
  • Was bringen Sie unserer Firma?
  • Wie flexibel sind Sie bezüglich Belastbarkeit/Überstunden/Wochenendarbeit?
  • Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
Wer sich vorab Gedanken zu möglichen Antworten gemacht, wird im Vorstellungsgespräch nicht so leicht ins Schwimmen geraten. Vor allem auf die Frage nach den eigenen Stärken und Schwächen sollten Sie sich bereits vorher Antworten überlegen. Die Schwächen „Ungeduld“ oder „Perfektionismus“ werden zu häufig genannt, als dass sie noch glaubwürdig klingen würden. Einen positiven Eindruck erwecken hingegen Ehrlichkeit, Offenheit und vorsichtig dosierte Beispiele für bestimmte Charaktereigenschaften. Doch nicht nur der Personalchef wird Sie fragen – Sie werden auch die Möglichkeit haben, selber Fragen zu stellen. Zeigen Sie echtes Interesse am Unternehmen, indem Sie sich im Vorfeld überlegen, was Sie über das Unternehmen und Ihre künftige Position wissen wollen. Bereiten Sie Ihre Fragen schriftlich vor und nehmen Sie ruhig die Frageliste mit ins Gespräch. Ein paar typische Fragen könnten sein:
  • Wie sehen die Aufgaben aus, die ich übernehmen werde?
  • Wie verläuft die Einarbeitungsphase? Welche Abteilungen lerne ich kennen?
  • Wo ist mein Arbeitsplatz? Kann ich ihn eventuell besichtigen?
  • Kann ich eventuell künftige Kollegen kennen lernen?
  • Wie ist die Abteilung ins Unternehmen eingebunden?
  • Welche Aufstiegsmöglichkeiten/Karriereprogramme gibt es in Ihrem Unternehmen?
  • Besteht die Möglichkeit zu einem Einsatz im Ausland?
  • Unterstützt das Unternehmen Weiterbildungsmaßnahmen?
Fragen nach Urlaub und Freizeitausgleich kommen im ersten Gespräch nicht gut an. Auf das Thema Gehalt hingegen sollte man sich bereits vorbereitet haben. Informieren Sie sich über die Gehälter, die für Berufseinsteiger in Ihrer Branche üblich sind. Berufsverbände, Internetseiten von Jobbörsen oder auch Gespräche mit Freunden und Bekannten, die in der Branche arbeiten, können helfen, sich einen realistischen Eindruck zu verschaffen. Pokern Sie bei der Gehaltsfrage nicht zu hoch, aber verkaufen Sie sich auch nicht unter Wert. Übertreibungen in beide Richtungen hinterlassen bei den Personalern einen schlechten Eindruck. Vorstellungsgespräche sind eine spannende Angelegenheit, denn hier entscheidet sich, ob der Bewerber zum Unternehmen passt und umgekehrt. Grund zur Nervosität gibt es hingegen nicht: Wenn Sie sich gut vorbereitet haben, werden Sie in der Lage sein, offen und ehrlich aufzutreten. Authentische Kandidaten haben ohnehin die besten Chancen. Und sollte es beim ersten Vorstellungsgespräch nicht klappen, bedenken Sie immer: Übung macht den Meister!

Vorbereitung zum Bewerbungsgespräch

  • Rechtzeitig zum Friseur gehen
  • Kleidung aussuchen und vorbereiten (keine Flecken, Löcher oder abgerissene Knöpfe?)
  • Schuhe putzen
  • Selbstdarstellung üben
  • Unterlagen zusammenstellen (alle Bewerbungsunterlagen, falls vorhanden Arbeitsproben)
  • Liste mit eigenen Fragen vorbereiten
  • Papier und Stift für Notizen einstecken
  • Reise buchen
  • Mit Unternehmen die Übernahme der Reisekosten abklären
  • Anfahrtsbeschreibung mitnehmen
  • Kontaktdaten für eventuellen Anruf von unterwegs aus mitnehmen
  • Am Tag des Bewerbungsgespräches pünktlich aufstehen und genügend Zeit für Vorbereitung und Anfahrt einplanen

Bewerbungsfoto

Viele Bewerber verlassen sich nach wie vor auf die Wirkung des Bildes. Worauf sollten Sie achten, wenn Sie Ihrer Bewerbung ein Foto beilegen wollen? Von Sabine Olschner

Seit das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft ist, müssen Bewerbungen neutral beurteilt werden. Das bedeutet: Personaler dürfen sich nicht von Merkmalen wie Geschlecht, Alter oder Herkunft beeinflussen lassen. In den USA ist es schon gang und gäbe, dass Bewerbungen ohne Foto verschickt werden – denn dieses gibt auf einen Blick Auskunft darüber, ob der Bewerber jung ist oder bereits älter, welche Hautfarbe er hat etc. Hierzulande hat sich diese Neutralität bei den Bewerbern noch nicht so recht durchgesetzt. Auch wenn die Unternehmen in ihren Stellenanzeigen schon länger keine Fotos mehr fordern, lassen es sich die meisten Bewerber doch nicht nehmen, ein Foto beizufügen. Schließlich wissen sie, dass Fotos eben doch wirken und einen ersten Eindruck vermitteln. Tipps für gute Bewerbungsfotos Wenn auch Sie zu den Verfechtern von Bewerbungsfotos gehören, sollten Sie folgende Tipps beherzigen: Profibilder Bewerbungsfotos lässt man nur beim Fotografen machen. Bilder aus dem Passbildautomaten oder von der letzten Reise sind absolut tabu, ebenso wie eingescannte Aufnahmen. Ob Sie sich für Farbfotos oder Schwarz-Weiß-Aufnahmen entscheiden, ist letztlich Geschmackssache – es kommt mehr darauf an, was auf dem Foto zu sehen ist. Porträtfoto Sie  sollten Sie auf jeden Fall ein Porträtfoto von sich machen lassen: den Kopf, den Hals und eventuell einen Teil der Schultern und der Brust – mehr nicht. Dazu kleiden Sie sich so, wie Sie auch zum Vorstellungsgespräch gehen würden: mit Bluse und Kostüm oder Sakko mit Krawatte. Schauen Sie nett und freundlich mit einem leichten Lächeln in die Kamera. Größe Die Abzüge lassen Sie sich am besten in der Größe 60mm x 90mm erstellen. Auffallend sind natürlich noch größere Formate wie 110mm x 80mm oder Aufnahmen in einer Arbeitssituation. Diese auffälligen Varianten können jedoch auch nach hinten losgehen – wenn sie den Personaler vermuten lassen, dass Sie mit dem besonderen Foto von Ihren fachlichen Qualitäten ablenken wollen. Investition Der Preis für ein Profi-Foto variiert je nach Studio und kann von 15 bis 100 Euro reichen. Preisvergleiche können sich also lohnen – aber auch der Vergleich der Qualität. Lieber ein bisschen mehr investieren, aber dafür ein gutes Ergebnis in der Hand halten. Aktualität Wenn Sie die digitalen Daten aufbewahren, sind Folgeabzüge relativ preiswert – achten Sie aber darauf, dass Bewerbungsfotos niemals zu alt sind. Haben Sie sich in der Zwischenzeit sehr verändert (neue Frisur, starke Gewichtszunahme oder -verlust, eine andere Brille), lassen Sie lieber neue Fotos anfertigen. Der Personaler wird sonst sehr überrascht sein, wenn er jemanden ganz anderen vor sich sieht, als er anhand der Bewerbung vermutet hat. Varianten Lassen Sie sich vor der Wahl eines Fotografen ein paar Beispielaufnahmen von Bewerbungsfotos zeigen, daran erkennen Sie seinen Stil. Lassen Sie ihn dann am besten mehrere Fotos von Ihnen machen, mit unterschiedlichem Hintergrund, Lichtvarianten, von rechts und von links, mit ernstem und fröhlichem Gesicht, und suchen Sie sich hinterher das beste aus. Farbfotos sollten nicht zu trist, aber auch nicht zu bunt wirken. Hintergrund und Kleidung müssen einen guten Kontrast bilden – auch bei Schwarz-Weiß-Bildern. Platzierung des Fotos In der Bewerbungsmappe gehört das Foto oben rechts auf Ihren Lebenslauf. Auch auf dem Deckblatt kann ein guter Platz sein – aber beachten Sie, dass Lebensläufe manchmal kopiert oder eingescannt und zum Beispiel an die Fachabteilung weitergereicht werden. Daher ist es im Lebenslauf am besten aufgehoben. Benutzen Sie lieber selbstklebende Fotostreifen als einen Klebestift – dann können Sie Bilder, die Sie von Absagen wiederbekommen, noch einmal wiederverwenden. Sobald sich jedoch Gebrauchsspuren wie Knicke oder Fingerabdrücke zeigen, sollten Sie das Bild ausrangieren. Heftklammern oder Tacker sind absolut tabu. Mit einem wasserfesten Stift, der nicht durchdrückt, notieren Sie Ihren Namen und Ihre Adresse auf der Fotorückseite, damit die Personalabteilung es zuordnen kann, falls es sich doch einmal vom Papier löst. Wenn Sie den weißen Rand, der auf einigen Fotos zu sehen ist, abschneiden wollen, achten Sie auf gerade Linien – oder lassen es gleich den Fotografen machen. Und kommen Sie nicht auf die Idee, einen schwarzen „Trauer“-Rand um das Foto zu malen oder zu drucken. Ansonsten landet Ihre Bewerbungsmappe schneller auf dem Absagestapel, als Ihnen lieb ist. Wenn Sie Ihre Bewerbung online verschicken, achten Sie darauf, dass die Bilddatei nicht zu groß ist – am besten weniger als 1 MB. Schließlich wollen Sie ja nicht den Posteingang der Personalabteilung mit Ihrer Bewerbung lahmlegen. Andererseits sollte es auch nicht zu klein sein, weil der Personaler Ihre Unterlagen eventuell ausdruckt. Bei Online-Bewerbungsformularen ist meist die maximale Größe von Anhängen angegeben.

Tipps fürs Bewerbungsfoto

  • Fotografen wählen, der einem sympathisch ist
  • Kleidung in Bezug zur Branche wählen: seriöser im Bankensektor, lockerer in der Werbebranche
  • Dezentes Make-up auflegen
  • Nicht Augen durch die Haare verdecken
  • Aufgeschlossen schauen
  • Natürlich bleiben
  • Freunde bei der Auswahl des Fotos hinzuziehen

Lebenslauf

Neben dem Anschreiben ist der Lebenslauf der zweite wichtige Bestandteil einer Bewerbung. Entsprechend viel Sorgfalt sollten Sie bei der Erstellung Ihres Lebenslaufes walten lassen. Zeigen Sie, was Sie können! Von Sabine Olschner

Idealerweise bildet der Lebenslauf eine Einheit mit dem Anschreiben: Was Sie dort an fachlichen Qualifikationen erwähnen, sollte sich im Lebenslauf durch konkrete Einsätze belegen lassen. Dabei sollte der Lebenslauf an jede Bewerbung individuell angepasst werden, indem Sie auf die besonderen Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle eingehen. Wird in der Ausschreibung zum Beispiel besonderer Wert auf erste Führungserfahrung gelegt, heben Sie Ihre Tätigkeit als Leiter der Jugendgruppe hervor. Kommunikationsstärke lässt sich zum Beispiel durch die Mitgliedschaft im Debattierclub belegen.

Buchtipps zum Thema Lebenslauf und Bewerbung

Christian Püttjer, Uwe Schnierda: Das große Bewerbungshandbuch. Campus Verlag, 11. überarbeitete und aktualisierte Auflage 2019, Preis: 22,95 Euro, ISBN 978-3593510545   Jürgen Hesse und Hans Christian Schrader: Bewerbung für Hochschulabsolventen. Stark Verlagsgesellschaft 2017. Preis: 17,95 Euro. ISBN 978-3849020941
Was auch immer Sie vorzuweisen haben (und das ist oft mehr, als Ihnen auf den ersten Blick bewusst ist): Beschreiben Sie Ihr Engagement in kurzen Stichworten. Die bloße Nennung eines Praktikums ist weit weniger wert als die zusätzliche Auflistung Ihrer Aufgaben als Praktikant. Verwenden Sie bei der Beschreibung – sowohl von beruflichen als auch von privaten Tätigkeiten – Begriffe aus der Arbeitswelt, das macht Sie für das Unternehmen interessanter. Alle beruflichen Stationen sollten Sie mit Arbeitszeugnissen belegen können. Bei fehlenden Arbeitszeugnissen erstellen Sie sich selbst ein Tätigkeitsprofil. Der Lebenslauf sollte möglichst keine Lücken aufweisen. Selbst wer nach seinem Studium ein halbes Jahr durch die Welt gereist ist, kann dies als „Verbesserung der Sprachkenntnisse und interkulturellen Fähigkeiten“ verbuchen. Versuchen Sie, gar nicht erst Lücken entstehen zu lassen. Füllen Sie stattdessen Leerlaufzeiten durch Praktika, Weiterbildung oder gar eine ehrenamtliche Tätigkeit. Erfinden dürfen Sie natürlich nichts! Wenn Sie sich einen Monat Auszeit genommen haben, schreiben Sie dies auch in den Lebenslauf – zum Beispiel als Berufsfindungsphase. Kürzere Lücken lassen sich dadurch schließen, dass Sie bei den Zeitangaben nur volle Monate und nicht das konkrete Datum angeben (also zum Beispiel 10/12 – 02/14 statt 10.10.2012 – 16.2.2014). Ob der Lebenslauf chronologisch – also mit den ältesten Daten zuerst – oder umgekehrt chronologisch verfasst werden sollte, wie es die Amerikaner machen, daran scheiden sich die Geister. In jüngster Zeit setzt sich immer mehr der umgekehrt chronologische Lebenslauf durch, weil darin die neuesten (beruflichen) Stationen zuerst zu sehen sind. Wichtig ist, dass Sie eine einmal gewählte Systematik stringent durchhalten. Am Ende vergessen Sie nicht das Datum und die Unterschrift – sowie eine letzte Korrekturschleife, ob sich keine Tippfehler eingeschlichen haben.

Online-Lebenslauf-generator

Mit dem kostenlosen Online-Lebenslaufgenerator „Lebenslauf2go“ unserer Partner-Jobbörse Jobware können Sie in fünf Minuten aus Tausenden von Textvarianten ein Lebenslauf erstellen. www.lebenslauf2go.de
Formale Vorgaben:
  • Der Lebenslauf sollte zwei Seiten Länge nicht überschreiten.
  • Wählen Sie eine klare und ausreichend große Schrift (zum Beispiel Times New Roman oder Arial in 10 bis 12 Punkt Schriftgröße).
  • Benutzen Sie nur eine Schrift, am besten die gleiche, die Sie bereits im Anschreiben verwendet haben.
  • Untergliedern Sie die einzelnen Abschnitte Ihres Lebenslaufes sinnvoll und heben Sie die Gliederungsebenen durch fette oder größere Schrift hervor.
  • Die Ebenen sollten alle auf einer Fluchtlinie angeordnet sein (Tabstops einheitlich setzen).
  • Gehen Sie sparsam mit Unterstreichungen und Fettsatz um, nur dort anwenden, wo es sinnvoll ist.
  • Der Zeilenabstand sollte ein- bis eineinhalbzeilig sein.

Musterlebenslauf

Lebenslauf

 
Persönliche Daten
Name, Vorname:
Straße:
PLZ/Wohnort:
Geburtsdatum/-ort:
Familienstand:
Kinder: z. B. eine Tochter (3 Jahre)
Nationalität:
Schulausbildung
von/bis Schule, Ort, Abschluss
Berufsausbildung/Studium
von/bis Berufsausbildung Firma, Ort, Beruf, Abschluss
Studium Fach, Name der Universität/Fachhochschule,Abschluss und Note, Thema der Abschlussarbeit
Promotion Promotion Universität, Fachbereich, Thema der Dissertation, Note
Berufliche Tätigkeiten
von/bis Firma, Ort,knappe Darstellung der Aufgaben, insbesondere solche, die für die zukünftige Stelle relevant sind
Berufliche Weiterbildung
von/bis Name und kurze Darstellung der Inhalte
Wehr-/Zivildienst
von/bis
Besondere Kenntnisse
z. B. Sprachkenntnisse kurze Beschreibung z. B. Englisch fließend in Wort und Schrift, Spanisch Grundkenntnisse
EDV-Kenntnisse Programme und Sprachen
Führerschein Klassen
Ort, Datum Unterschrift
  Musterlebenslauf als PDF ausdrucken  

Checkliste Online-Bewerbung

Von Christian Püttjer und Uwe Schnierda, www.karriereakademie.de
  • Prüfen Sie, ob eine Online-Bewerbung überhaupt erwünscht ist
  • Lassen Sie bei einer Online-Bewerbung genau die gleiche Sorgfalt walten wie bei einer konventionellen Bewerbung
  • Sende Sie die Mail nur an die Adresse einer bestimmten Person – nicht an info@firma.de
  • Wählen Sie eine aussagekräftige Betreffzeile, z. B. „Ihr Inserat in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 14. April 2007, Bewerbung als Produktmanager“
  • Kommunizieren Sie nur mit seriöser Mailadresse, nicht mit Nickname (z. B. vorname.nachname@gmx.de)
  • Versenden Sie das Anschreiben nicht als Anhang , sondern schreiben Sie direkt in den E-Mail-Textblock hinein
  • Versenden Sie als Anhang nur den Lebenslauf, fragen Sie vor dem Versand weiterer Attachments nach
  • Geben Sie am Ende der E-Mail Name, Adresse, Telefon- und Faxnummer, E-Mail-Adresse und, falls vorhanden, Domainname Ihrer eigenen Bewerbungswebsite an.

White & Case LLP

0

Standorte in Deutschland
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg

Standorte weltweit
44 Standorte in 30 Ländern

Personalstruktur
Über 250 Rechtsanwälte (m/w/d)

Tätigkeitsbereiche
Wir beraten in allen Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts. Unsere umfassende Kompetenz spiegelt sich in unseren Practice Groups wider: www.whitecase.com/law#practices

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Ca. 200 – 250 Referendare / juristische Mitarbeiter (m/w/d)
Ca. 50 – 60 Rechtsanwälte (m/w/d)

Anforderungsprofil
Wir haben uns zu Spitzenleistungen verpflichtet – unsere Arbeit ist anspruchsvoll und wir belohnen großes Engagement. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen nicht nur über ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft und akademischer Exzellenz, sondern sind auch kreativ, pragmatisch und innovativ. Du solltest ein ausgeprägtes Interesse an komplexen Fragestellungen mitbringen, ein Teamplayer sein und durch eine starke Persönlichkeit sowie sehr gute Englischkenntnisse überzeugen können.

Einsatzmöglichkeiten
Wir beraten in allen Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts. Unsere umfassende Kompetenz spiegelt sich in unseren Practice Groups wider:
www.whitecase.com/law#practices

Einstiegsgehalt
145.000 €/Jahr
160.000 €/Jahr (plus Bonus) ab 01.01.2025

Secondments
Bei unseren Mitarbeitenden fördern wir ein globales und soziales Mindset und die Fähigkeit, über die eigenen Grenzen hinaus zu denken und zu handeln. Zu diesem Zweck ermöglichen wir unseren Associates und Partner:innen eine Tätigkeit z. B. im Rahmen von Auslandsentsendungen, Secondments direkt beim Mandanten oder der Mitwirkung an nationalen und internationalen Pro-Bono-Projekten.

Gruppenshoot_Tobias_Laptop, Foto White & Case

Angebote für StudentInnen
Direkt nach deinem Einstieg bei White & Case wirst du einer Praxisgruppe zugeordnet. Ein Großteil dieser Praxisgruppen ist als Teil eines interdisziplinär arbeitenden, globalen Teams in die Betreuung komplexer Mandate eingebunden. Bei uns kannst du deine Kompetenzen erweitern und Fachkenntnisse auf- bzw. ausbauen.

Legal Trainee Adventure Programm für unsere Praktikant:innen:
Wir bieten über das ganze Jahr individuelle Praktika an allen vier Standorten in Deutschland und in allen Rechtsbereichen ohne Bewerbungsfrist an. Jedes Jahr im März und August starten wir eine neue Runde unseres Praktikanten-Rahmenprogramms. Highlights des Programmes sind unter anderem die intensive und individuelle Betreuung durch erfahrene Associates, die Teilnahme an verschiedenen Kanzleiveranstaltungen, internen Vorträgen und Workshops unserer Praxisgruppen sowie regelmäßige Working-Lunches und Networking-Events bei dem die Praktikant:innen aus verschiedenen Praxisgruppen mit unseren Teams zusammentreffen und ihre Erfahrungen austauschen.

Trainee-Programm:
Wir legen viel Wert auf die Vermittlung notwendiger Kompetenzen für das spätere Berufsleben und den gemeinsamen Austausch. Daher erhaltet ihr als Trainee im Rahmen monatlich stattfindender Veranstaltungsreihen einen Einblick in die Themen und Arbeitsweisen der einzelnen Rechtsbereiche und diskutiert gemeinsam mit unseren Associates und Partner:innen verschiedene Best-Practice-Beispiele sowie klassische Fragestellungen des jeweiligen Fachgebietes.

Unser Angebot umfasst weiterhin:

  • Soft Skill Trainings (z.B. Stimmtraining, Präsentationstraining, Verhandlungstechniken)
  • Legal Englisch-Kurse von Linguarama
  • Teilnahme an allen Kanzleiveranstaltungen und Aktivitäten

Unterstützung beim 2. Staatsexamen:

  • Inhouse-Seminare von und mit KAISER zum Thema Zivilrecht
    Unsere Referendar:innen verfügen über ein zusätzliches Budget für zwei Onlineseminare von Kaiser, die nach individuellem, spezifischen Bedarf jederzeit gebucht werden können
  • Online-Klausurenkurs mit Alpmann Schmidt für die Dauer der gesamten Zeit bei White & Case bis zum zweiten Staatsexamen
  • Rhetorik- und Aktenvortragstrainings mit Experten der Rhetorik Akademie Tübingen
  • Unsere Referendar:innen erhalten einen exklusiven JurCase-Koffer mit allen zugelassenen Kommentaren für sämtliche Bundesländer

Global Mobility Programm
Die internationale Ausbildung fördern wir durch das „Referendar Mobility Program“, das die Möglichkeit bietet, die Wahlstation in einem unserer weltweiten Büros zu absolvieren. Für das Programm können sich alle unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Referendar:innen bewerben. Die Auswahl erfolgt nach Eignung und Leistung.

Weitere Highlights des Programms sind:

  • Wahl des Standorts und der Praxisgruppe, die mit den persönlichen Karrierewünschen im Einklang stehen (z.B. New York, Miami, Singapur, Tokio, Dubai, Paris, Stockholm, Brüssel)
  • eine attraktive Allowance, die zusätzlich zum Gehalt gezahlt wird
  • volle Unterstützung und Betreuung während des gesamten Programms, z.B. beim Visumsprozess
Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Logo White & Case LLP

Ansprechpartner
Germany Legal Recruiting

Anschrift
Bockenheimer Landstraße 20
60323 Frankfurt am Main

Fon
069 29994-0

E-Mail
germanylegalrecruiting@whitecase.com

Internet
www.whitecase.com
www.whitecase.com/germanycareers

Vattenfall GmbH

0

Branche
Energiewirtschaft

Produkte/Dienstleistungen
Unsere Hauptprodukte sind Elektrizität, Wärme und Gas. In den Bereichen Strom und Wärme agieren wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Erzeugung über die Verteilung bis hin zum Vertrieb. Darüber hinaus betreiben wir auch Energiehandel und erforschen und entwickeln Technologien in den Bereichen Windkraft, Wasserkraft, Elektromobilität, Biomasse.

Anzahl der Standorte
diverse in Schweden, Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Großbritannien und Finnland (u. a. Berlin, Hamburg, Stockholm, Amsterdam, London, Kolding)

Jahresumsatz
15 Mrd. € (2018)

Anzahl der MitarbeiterInnen
20.000

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Ca. 30 Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie unter
https://careers.vattenfall.com/de/stellen/

Gesuchte Fachrichtungen
U.a. Elektrotechnik, Energietechnik, Maschinenbau, Umwelt- und Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Informatik, Mathematik

Einsatzmöglichkeiten
grundsätzlich in allen Unternehmensbereichen Unsere Arbeitsbereiche finden Sie unter:
https://careers.vattenfall.com/de/unsere-arbeitsbereiche/
unsere Berufsfelder finden Sie unter:
https://careers.vattenfall.com/de/berufsfelder/

Einstiegsprogramme
• Direkteinstieg
• Traineeprogramm
• Young Professional
• Professional

Mögliche Einstiegstermine
Jederzeit bei Direkteinstieg, Young professional & Professional Das internationale Traineeprogramm startet am 1. September eines jeden Jahres

Auswahlverfahren
I.d.R. Vorstellungsgespräch, bei Trainees auch Online-Test und Assessment Center

Auslandstätigkeit
Möglich, abhängig vom Bereich; im internationalen Traineeprogramm vorgesehen

Angebote für StudentInnen
• Praktikum
• Werkstudent
• Abschlussarbeit

Logo Vattenfall

Anschrift
Chausseestraße 23
10115

Internet
https://careers.vattenfall.com/de/

Hochschulprofil Universität Hamburg Master of International Taxation (M.I.Tax)

Auf einen Blick:
Der Studiengang Master of International Taxation (M.I.Tax) der Universität Hamburg ist ein Markenzeichen. Seit 2001 bietet er eine optimale Fortbildung für Steuerberater/innen, die Mandanten/innen auf dem immer wichtiger werdenden Gebiet der Besteuerung grenzüberschreitender Beziehungen in der erforderlichen Qualität betreuen wollen. Zur Zielgruppe des Studiengangs gehören aber auch Hochschulabsolventen/innen, die das Steuerwesen zu ihrem Spezialgebiet gemacht haben.
Der Master of International Taxation (M.I.Tax) ist der erste Studiengang, in dem das Thema der Internationalen Besteuerung so umfassend behandelt wird. Dies zeichnet ihn aus:

• Der Studiengang ist vollständig auf die Internationale Besteuerung fokussiert. Ihre Energie und Ihr Engagement werden nicht abgelenkt, vielmehr konzentrieren Sie sich während des einjährigen Studiums auf ein Ziel: umfassende Kompetenz im Internationalen Steuerrecht zu erwerben.
• Der Studiengang ist, vom schriftlichen Einführungslehrgang abgesehen, ausschließlich als Präsenzunterricht konzipiert. Der Vorteil für Sie: Hochqualifizierte Fachleute aus dem In- und Ausland, deren Namen Sie aus der Szene kennen, diskutieren mit Ihnen, erläutern vertieft Probleme und gehen auf Ihre Fragen ein.
• Die Master-Referenten/innen gehören zur kleinen Elite in- und ausländischer Experten/innen in Fragen der Internationalen Besteuerung.
• Der Studiengang integriert in einmaliger Weise Fragestellungen der Internationalen Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, des Internationalen Steuerrechts und der Internationalen Finanzwissenschaft.
• Ein wichtiger Teil des Studiengangs ist die Einführung in mehr als zehn ausländische Steuerrechtssysteme.

Der akademische Titel Master of International Taxation ist in Deutschland einmalig und hebt sich von den üblichen Titeln LLM und MBA ab. Er macht deutlich, dass die Ausbildung nicht nur in einem juristischen Studiengang erworben wurde (wie bei dem LLM) oder nur in einem betriebswirtschaftlichen Studiengang (wie bei dem MBA). Der Master ist ein Studiengang, der juristische und wirtschaftswissenschaftliche Qualifikation auf dem Gebiet der Internationalen Besteuerung in sich vereinigt.
Dauer: 1 Jahr (1. Oktober bis 30. September)
Veranstaltungstage: freitags und samstags, ganztägig
Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch
Zulassungsvoraussetzungen: Abschluss eines wirtschafts- oder rechtswissenschaftlichen Studiums, (bei fehlendem Abschluss nach Aufnahmeprüfung oder Zulassung als Steuerberater), Berufserfahrung
Abschluss: Master of International Taxation (M.I.Tax)

Logo Universtität Hamburg

Ansprechpartner
Anna Mayer

Anschrift
Sedanstraße 19
20146 Hamburg

Fon
040 42838-6951

Fax
040 42838-3393

E-Mail
m-i-tax@iifs.uni-hamburg.de

Internet
www.m-i-tax.de

PwC PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

0

Branche
Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung

Standorte
29 PwC Standorte in Deutschland

Mitarbeiter
9.804 Mitarbeiter in Deutschland

Karriere bei PwC
Ob als Unternehmen oder Arbeitgeber: Bei PwC dreht sich alles um tragfähige und nachhaltig erfolgreiche Beziehungen. Als führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in Deutschland wollen wir sowohl unseren Mandanten als auch unseren rund 9.804 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den 29 bundesweiten Standorten ein zuverlässiger Partner sein, der ihre Herausforderungen und Ziele versteht – und der ihnen hilft, ihre Potenziale zu entfalten.

Auszeichnungen

Personalplanung 2016
3.600 Neueinstellungen, davon 1.200 Hochschulabsolventen,
400 Fachkräfte sowie ca. 2.000 Praktikanten

Gesuchte Fachrichtungen
Wirtschaftswissenschaften: BWL/allgemein/WiWi,
BWL/Banken, BWL/Controlling, BWL/Finanzen, BWL/Rechnungswesen, BWL/Steuern, International Management, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsmathematik
Jura
(Wirtschafts-)Ingenieurwesen
(Wirtschafts-)Mathematik
(Wirtschafts-)Informatik

Berufseinstieg für Absolventinnen und Absolventen:
Nach dem Studium können Sie bei uns sofort durchstarten. Wir setzen Sie von Anfang an im Team in konkreten Projekten ein. Durch tägliches Training on the Job und eine intensive Aus- und Fortbildung erhalten Sie den erforderlichen Background. Zudem steht Ihnen ein persönlicher Mentor zur Seite, der im selben Bereich tätig ist wie Sie. Ihn können Sie jederzeit um Rat fragen. Er wird Ihnen auch regelmäßig Feedback geben und Ihre Karriereziele mit Ihnen besprechen.

Praktika
Praktika sind in allen Geschäftsbereichen das ganze Jahr über möglich.

Transaction 360° – Intensivtraining für Transaktionsberater von morgen
Das neue Einstiegsprogramm Transactions 360° bietet die Möglichkeit, innerhalb von 18 Monaten die gesamte Bandbreite der in Deutschland führenden Transaktionsberatung kennenzulernen.

AuditXcellence – Ihr Einstieg in die Wirtschaftsprüfung
Mit AuditXcellence können Sie ein maßgeschneidertes Masterstudium absolvieren und sich gleichzeitig auf das Wirtschaftsprüferexamen vorbereiten.

Taxation 360° – Ihr Einstieg in die Steuerberatung
Das neue Einstiegsprogramm Taxation 360° bietet Ihnen die Möglichkeit, innerhalb von 18 Monaten eine große Bandbreite der verschiedenen Steuerberatungstätigkeiten kennenzulernen.

Mannheim Master of Accounting & Taxation (MaMAT)
Wenn Sie in unserem Bereich Tax & Legal arbeiten, können Sie in Mannheim berufsbegleitend ein Studium zum Master of Science Accounting & Taxation absolvieren.

Trainee Technology Consulting
Wir bereiten wir Sie optimal auf Ihre Karriere als Berater im Finanz- oder Prozessumfeld sowie in den Bereichen Business Analytics und Digital Controlling vor.

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

0
Bewerben bei KPMG

Branche
Wirtschaftsprüfung und Beratung

Produkte/Dienstleistungen
Wir begleiten unsere Mandanten in den Bereichen Wirtschaftsprüfung (Audit), Steuer- (Tax) und betriebswirtschaftliche Beratung (Consulting, Deal Advisory oder Financial Services).

Anzahl der Standorte
Mehr als 25 Standorte in Deutschland

Jahresumsatz
KPMG in Deutschland 1,6 Milliarden Euro, International 25,42 Milliarden US-Dollar in 2016

Anzahl der MitarbeiterInnen
10.200 in Deutschland, 189.000 Mitarbeiter weltweit

Bedarf an HochschulabsolventInnen
Ca. 2.000 pro Jahr

Gesuchte Fachrichtungen
Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften, (Wirtschafts-)Informatik, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen, (Wirtschafts-)Mathematik oder Physik

Fair Company Hochschul Praktikum 2016trendence Deutschland 100 2015Logo Universum 2015

Einstiegsprogramme
Beim Direkteinstieg in einen unserer Geschäftsbereiche übernehmen Sie vom ersten Tag an verantwortungsvolle Aufgaben und werden Teil eines Teams, das die Herausforderungen von morgen angeht.
Auch in unseren Traineeprogrammen eröffnen sich Ihnen ganz individuelle Karriereoptionen: Als Trainee in Audit, Deal Advisory oder Financial Services erhalten Sie von Anfang an einen unbefristeten Vertrag und entscheiden sich nach Abschluss des 12-18-monatigen Programms für Ihren zukünftigen Arbeitsbereich.

Mögliche Einstiegstermine
Jederzeit

Einstiegsgehalt
Branchenüblich

Auslandstätigkeit
Möglich

Angebote für StudentInnen
Ausbildung, Praktikum oder Werkstudierendenstätigkeit – wir unterstützen Sie bei Ihrem persönlichen Karriereweg.

Logo KPMG

Ansprechpartner
Kirsten Kronberg-Peukert

Anschrift
Klingelhöferstraße 18
10785 Berlin

Fon
0800 5764 562

E-Mail
recruiting@kpmg.com

Internet
www.kpmg.de/careers

Hochtief Aktiengesellschaft

0

Branche
Baubranche

Produkte/Dienstleistungen
HOCHTIEF entwickelt weltweit innovative Lösungen. Global agieren wir durch unsere drei Divisions HOCHTIEF Europe, HOCHTIEF Americas und HOCHTIEF Asia Pacific.

Die Division HOCHTIEF Europe bündelt hauptsächlich die Bauaktivitäten, die durch PPP-Aktivitäten ergänzt werden. Geografisch sind wir auf den Märkten in Deutschland, Polen, Tschechien, Österreich, Skandinavien und den Niederlanden präsent, und genießen dort einen hervorragenden Ruf. Wir profitieren von dem internationalen Netzwerk, von der technischen Kompetenz, dem Risikomanagement und der Finanzkraft des Konzerns.

Weitere Informationen gibt es unter www.hochtief.de

Anzahl der Standorte
Deutschlandweit (u. a. in Essen, Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Erfurt, München), Europa (u. a. in Tschechien, Polen, Niederlande, Österreich, UK), Nordamerika und Australien/Neuseeland

Anzahl der MitarbeiterInnen
Ca. 5.700 in Europa, 54.000 weltweit

Bedarf an HochschulabsolventInnen
In Deutschland ca. 50-60 pro Jahr

Gesuchte Fachrichtungen
Bauingenieurwesen, Architektur, Wirtschaftsingenieurwesen (Fachrichtung Bau), Informatik (Bau- und Wirtschaftsinformatik), Versorgungstechnik, Wirtschaftswissenschaften, Juristen

Einsatzmöglichkeiten
Bau- und Projektleitung, Technisches Büro, Kalkulation, Angebotsbearbeitung, Vertragsmanagement, Einkauf, Building Modeling, IT, alle klassischen Dienstleistungsbereiche

Einstiegsprogramme
Trainee-Programm
Direkteinstieg

Mögliche Einstiegstermine
Laufend

Auswahlverfahren
Teams-Interview, persönliches Gespräch

Einstiegsgehalt
Abhängig vom Abschluss (Bachelor, Master etc.), Jahresgehalt ab 55.000 Euro

Auslandstätigkeit
Abhängig von der Tätigkeit

Angebote für StudentInnen
U.a. Praktika (In- und Ausland), Werkstudententätigkeit, Unterstützung bei Abschlussarbeiten (Bachelor/Master)
Students Talentprogramm

Logo Hochtief

Ansprechpersonen
Sabine Hübner-Henninger
Niklas Ophey

Anschrift
Alfredstr. 236
45133 Essen

Fon
0201 – 824 1500

E-Mail
bewerbermanagement@hochtief.de

Internet
www.hochtief.de