IT-Beratung gesucht

Wer die Abwechslung in immer wieder neuen Projekten und die damit verbundenen Herausforderungen sucht, ist in einem IT-Beratungsunternehmen gut aufgehoben. Genau dies waren auch die Gründe von Pirmin Schäfer, den Job zu wechseln. Heute arbeitet er bei dem IT-Dienstleistungsunternehmen CSC. Von Christoph Berger

Der 25-jährige Pirmin Schäfer hat schon einige Zeit mit IT-Systemen von Banken und Versicherungen zu tun. Bei einer Krankenversicherung hat er ein duales Wirtschaftsinformatikstudium absolviert. „Dort habe ich das Handwerkszeug gelernt“, erzählt er rückblickend. Doch Schäfer wollte mehr. Nach anderthalb Jahren als Anwendungsentwickler in der Versicherung wünschte er sich neue Herausforderungen. Und was noch entscheidender für ihn war: Er wollte im Arbeitsalltag mehr Kontakt zu Menschen.

Im Frühjahr dieses Jahres stieg er bei dem IT-Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen CSC als Trainee ein. „Hier finde ich bisher all das, was ich mir gewünscht habe: einen starken Kundenbezug und Projektarbeiten, die immer wieder neue Herausforderungen versprechen“, sagt er. Angestellt ist er im Bereich Enterprise System Integration & Transformation: Dort berät und begleitet man fusionierende Unternehmen bei der Zusammenführung ihrer IT-Systeme. „Das ist für mich die Königsdisziplin der IT-Beratung“, meint er.

Ein typisches Projekt des Bereichs, in das Pirmin Schäfer Einblick bekam, war die Fusion zweier Großbanken. „Es geht darum, Datenbankfelder von A nach B zu transferieren. Das Schwierige ist, dabei keine Daten zu verlieren“, erklärt er. Mit Hilfe von Schnittstellen werden die einzelnen Systeme miteinander verbunden, über die sogenannte Migration Factory von CSC werden die Daten zusammengeführt. Seine Arbeit erledigt Schäfer in der Regel bei den Kunden vor Ort, dort sitzen deren Fachleute, mit denen er und seine Kollegen sich abstimmen. Entscheidend dabei ist, die Kundenwünsche zu erfüllen. Dazu durchlief er nach seinem Einstieg eine dreimonatige Theoriephase: Er besuchte Schulungen, in denen es um Business-, Anforderungs- und Geschäftsprozessanalysen ging. Er lernte, wie Banken arbeiten, und wurde in Kommunikationstechniken geschult. Die Schulungen finden in der CSC-eigenen Akademie statt oder werden durch externe Dienstleister organisiert – zum Beispiel die Frankfurt School of Finance. „Entscheidend bei meiner Arbeit ist: Wie stelle ich sicher, dass wir über das Gleiche reden?“, sagt Schäfer. Bei ihm funktioniert die Kommunikation bisher bestens: sowohl in seinen Projekten als auch in der Zusammenarbeit mit seinen neuen Kollegen.

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