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Verantwortung von Anfang an

Ein guter Lebenslauf gespickt mit Praxiserfahrung ist heute ein Muss für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Studentische Unternehmensberatungen bieten von Anfang an jede Menge Verantwortung und eigenständiges Arbeiten in einer professionellen Umgebung – und das nicht nur für wirtschaftlich ausgerichtete Studenten. Von Lena Otto

Lena Otto ist Mitarbeiterin der studentischen Unternehmensberatung Oscar in Köln

Die studentische Unternehmensberatung Oscar mit Sitz in Köln und Stuttgart verfolgt seit 1992 den Unternehmenszweck, möglichst vielen Studenten und Jungabsolventen eine praxisnahe Ausbildung zu ermöglichen. Die GmbH ist wie ein kleines mittelständisches Unternehmen aufgebaut und verfügt über bewährte Strukturen, um Projekte professionell abwickeln zu können.

Der Reiz einer studentischen Unternehmensberatung liegt in der großen Verantwortung, die man ab dem ersten Tag übertragen bekommt. Neben der klassischen Projektarbeit, die eine Beratung ausmacht, werden auch die unternehmensinternen Abteilungen wie Finanzen & Controlling oder Personal mit Studenten und jungen Absolventen besetzt. Diese sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Projekte und bilden das organisatorische Gerüst des Unternehmens. Professionelle Strukturen und standardisierte Prozesse sorgen dafür, dass neue Mitarbeiter schnell eingearbeitet werden können, bevor die eigentliche Arbeit losgeht. „Ein Sprung ins kalte Wasser ist für mich genau das Richtige, um in der Berufswelt weiterzukommen“, sagt Marisa Schmenger, die bei Oscar nach einer Projekt- eine Abteilungsmitarbeit angeschlossen hat und sich von Anfang an in der unternehmenstypischen Atmosphäre wohlfühlte.

Besonders die freundschaftliche, aber doch professionelle Atmosphäre unter den Mitarbeitern hebt studentische von etablierten Unternehmensberatungen ab. Da sämtliche Mitarbeiter noch Studenten sind oder frisch von der Uni kommen, liegt der Altersdurchschnitt bei 25 Jahren. Christian Offer, der seit einem Monat die Personalabteilung verstärkt, erzählt: „Ich habe hier Menschen kennengelernt, mit denen ich mich auch abseits der täglichen Arbeit gerne treffe.“ Gemeinsame Aktivitäten nach der Arbeit unterstützen das studentische Konzept und helfen neuen Mitarbeitern, sich schnell ins Unternehmen einzufügen. Das ist insbesondere deshalb notwendig, da die meisten „Oscarianer“ nur für eine Dauer von drei bis sechs Monaten angestellt sind. Alle Mitarbeiter bekommen einen befristeten Vertrag, sodass möglichst vielen Studenten und Jungabsolventen die Chance geboten wird, eine praxisnahe Ausbildung zu erhalten.

Oscar ist ein Unternehmen von Studenten für Studenten, und so liegt es auch in der Verantwortung jedes einzelnen Mitarbeiters, für das erfolgreiche Fortbestehen zu arbeiten. Ein besonderes Tool namens Change.me unterstützt die Mitarbeiter dabei, ihre eigenen Ideen einzubringen und umzusetzen. Dominique Rau, der die Abteilung Finanzen & Controlling verantwortet, sagt: „Ich erhalte vielfältige Einblicke ins operative und strategische Kostenmanagement und habe die Möglichkeit, auch meine eigenen kreativen Controllingideen umzusetzen.“ So profitiert das Unternehmen vom Ideenreichtum der Mitarbeiter, und diese können aktiv etwas bewegen.

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