Wer hätte das gedacht: Viele Spitzensportler stehen unter Erfolgsdruck und seien deshalb bereit zu strafbaren Handlungen wie Doping oder Wettkampfbetrug. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie der Deutschen Sporthilfe zu „Dysfunktionen des Spitzensports“. So haben immerhin 8,7 Prozent der von der Deutschen Sporthochschule in Köln befragten Sportler angegeben, „schon einmal an Absprachen über den Spiel- oder Wettkampfausgang beteiligt“ gewesen zu sein, 5,9 Prozent geben regelmäßiges Doping zu – 40 Prozent der mehr als 1100 befragten Athleten ließen die Frage nach Doping allerdings unbeantwortet.
Am Spielfeldrand stehen derweil die Sportrechtler, ohne deren kompetente Beratung kein Spieler-Transfer, kein Doping-Fall und kaum eine Vermarktung zustande kommt, weiß Prof. Dr. Rainer Cherkeh in seinem Beitrag für den karriereführer recht.