Altmetall wiederverwertet

Das Recycling-Start-up ScrapBees, bekannt unter der Marke SchrottBienen, hat sich auf Altmetall- Abholung spezialisiert. Mit einer eigenen Flotte von über 30 Fahrzeugen holen sie Metallabfälle direkt vor Ort ab, wiegen sie und führen sie über Rohstoffhändler in den passenden Recyclingkreislauf zurück. Das Unternehmen aus Neuss im Rheinland wurde 2020 von Florian Kriependorf, Sebastian Kopsan und Thilo Hamm gegründet und ist mit seinen Fahrzeugen außer in Nordrhein-Westfalen auch in zahlreichen deutschen Metropolregionen unterwegs. www.schrottbienen.de
Energiewende einfach gemacht

Solaranlagen, Wärmepumpen oder Batteriespeicher: Der Start eines eigenen Energiewende-Projektes ist für viele Menschen sehr kompliziert. Für Energiedienstleister ist die komplexe Erstberatung von Endkunden sehr zeitaufwändig. Fabian Reetz und Céline Göhlich wollen mit ihrer digitalen Energieberatung Everyone Energy Energiedienstleistern helfen, ihre Vertriebsprozesse sowie die Projektumsetzung zu automatisieren und zu digitalisieren. Dazu haben sie eine Software für maßgeschneiderte Beratungsdienste zu erneuerbaren Energielösungen entwickelt, die sowohl die technischen als auch die regulatorischen Fragen der Endkunden beantworten. www.everyone-energy.de
Textilien gerettet

Textilien retten und ihnen ein zweites Leben schenken, das ist das Ziel des Berliner Start-ups Moot. Moot steht für „Made out of trash“ – und genau das machen der Modedesigner Nils Neubauer und Betriebswirt Michael Pfeifer. Sie entwerfen Bekleidung und Accessoires aus Textilmüll, darunter aussortierte Bettwäsche, Stoffreste, Vorhänge oder Autogurte. Die Textilspenden werden in Handarbeit vor allem von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung in einer Berliner Sozialeinrichtung zu bunter Mode mit Vintage-Touch verarbeitet. www.moot.eco
Bambus verwendet

2012 entdeckten Jonas Stolke und Maximilian Schay aus Kiel ein Bild von einem Bambusfahrrad aus Ghana. Damit war ihre Geschäftsidee geboren: Sie wollten Fahrräder aus nachhaltigem Material herstellen. Die Fahrradrahmen ihrer Räder werden in Ghana hergestellt, um die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu fördern und Kindern in der Region Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Kunden können ihr Modell individuell zusammenstellen, bevor es in kompletter Handarbeit hergestellt wird. www.my-boo.de