Der Kölner Dom aus Pflastersteinen
Designstudent Aaron Metz aus Köln hat Pflastersteine in Form des Kölner Doms entworfen. Die Idee: Statt der rein funktionalen Rechtecke soll ein Symbol, das für Köln steht, auch die größte Fläche der Stadt schmücken – den Boden.
Schaubühne der Spitzenleistungen des Bauingenieurwesens
Vom neuen Wien Museum über die Faserverbundfassade für das Texoversum in Reutlingen bis zum Skywalk Königsstuhl in Sassnitz – das aktuelle Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2025 versammelt die Spitzenleistungen des Bauingenieurwesens. In den Beiträgen werden die bautechnischen Herausforderungen sowie die konkreten Lösungen bei Planung und Ausführung beschrieben. Die von einem unabhängigen Beirat ausgewählten Bauwerke und Diskussionsthemen heben die Leistungen des deutschen Bauingenieurwesens hervor. Der Band ist zugleich ein Forum für aktuelle Debatten rund um das Planen und Bauen, diesmal insbesondere zu den Beiträgen des Ingenieurbaus zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Bundesingenieurkammer (Hrsg.). Ingenieurbaukunst 2025: Made in Germany. 208 Seiten. Ernst & Sohn 2024. 49,90 €.
Nachhaltig bauen im Senegal
Beim Neubau des Goethe-Instituts in Dakar werden handgepresste Ziegel als tragende Mauern sowie zur Verkleidung der Betonkonstruktion der Fassade verwendet. Das Goethe-Institut möchte mit der Wahl der Materialien ein Zeichen für zukunftsweisendes Bauen im Senegal setzen.
Mach mal Pause
Pausen sind gesetzlich vorgeschrieben. Sie sind wichtig für eine sichere und gesunde Arbeitsgestaltung und die Zufriedenheit – auch über die Arbeit hinaus. Welche weitreichenden Folgen es haben kann, wenn Pausenzeiten nicht eingehalten werden, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) untersucht und in einem baua-Bericht veröffentlicht.
Bewusstsein für Nachhaltigkeit wächst
Laut Sustainability Transformation Monitor 2024 wächst das Bewusstsein für die Bedeutung der Nachhaltigkeit in den Unternehmen. Für mehr als die Hälfte der Unternehmen ist sie bereits zentraler Teil der Unternehmensstrategie.
Nachhaltigkeit im Bauen
Die Zeitschrift „nbau. Nachhaltig Bauen“ ist die ganzheitliche Wissensbasis, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit in der Baubranche geht. Sie stellt aktuelle Trends und Entwicklungen aus Wissenschaft und Forschung mit innovativen Lösungen vor, bietet Produkt- und Objektreportagen sowie Best-Practice-Beispiele. Die Zeitschrift bietet vielfältige Anregungen für die berufliche Praxis und ist das erste Fachmedium zum Thema Nachhaltigkeit, das die gesamte Bau- und Immobilienbranche adressiert.
Europameisterschaft: Wer baggert am Besten?
Der 30-jährige Robin Müller aus Fischbach bei Villingen-Schwenningen ist der beste Baggerfahrer Europas, berichtet der SWR. Er holte bei der diesjährigen VOLVO Fahrerclub-Challenge im französischen Belley den Pokal. Bei dieser Europameisterschaft der Baumaschinenfahrer sind neben Geschwindigkeit auch Geschicklichkeit und Genauigkeit gefragt. Herzlichen Glückwunsch!
Podcast: Grüne Städte und Regionen
Die Folgen des Klimawandels werfen viele Fragen zum Bauen, der Gestaltung und zur Nachhaltigkeit auf. Eine Antwort ist die Neuausrichtung der gestalteten und gebauten Umwelt. Wie das aussehen kann, vermittelt Baukultur NRW im Projekt „Grüne Städte und Regionen“ unter anderem mit einem Podcast und einem Magazin.
Das „Haus der Zukünfte“
„Wie wollen wir leben?“ Im Futurium dreht sich alles um die Antworten auf diese Frage. Es geht um Roboter-Menschen, begrünte Hochhäuser und gemeinschaftliche Ökonomien, es geht um Herausforderungen und Chancen der Zukunft. Die Dauerausstellung ist in drei Hauptbereiche unterteilt: Natur, Mensch und Technik. Das innovative Museum in Berlin zeigt: Es sind viele Zukünfte denkbar.
Auszeichnung für besonderes Engagement
Vom Hartz-IV-Kind zum Dax-CEO? Natalya Nepomnyashcha fordert, dass dies möglich sein muss. Sie selbst hat sich hochgekämpft. In ihrem Buch erzählt sie offen von ihrem zähen Weg nach oben Sie berichtet, wie sie aufgrund ihrer Hartz-IV-Herkunft immer wieder diskriminiert wurde – bis ihr nach vielen Jahren der Karrieredurchbruch gelang. Sie macht jungen Menschen Mut. Zugleich zeigt Nepomnyashcha, wie stark unsere Gesellschaft davon profitiert, wenn Menschen unterschiedlicher sozialer Herkünfte auf allen Ebenen zusammenarbeiten. Anhand ihrer eigenen Geschichte, mithilfe von Fallbeispielen und der Lage in Unternehmen zeigt sie, wie Aufsteigerinnen und Aufsteiger in Unternehmen, Politik und Gesellschaft wirken können – und warum das gut für alle ist. Im Oktober 2024 wurde sie für ihren Einsatz für mehr Chancengerechtigkeit mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Natalya Nepomnyashcha. Wir von unten. Wie soziale Herkunft über Karrierechancen entscheidet. 272 Seiten. Ullstein 2024. 19,99 €.