Karte der erneuerbaren Energien
Neue Karten aus dem Verlag Diercke zeigen auf einen Blick die Energielandschaften Deutschlands: Wo konzentrieren sich in Deutschland welche erneuerbaren Energien? Es gibt Karten mit einzelnen erneuerbaren Energieträgern und den Raumstrukturen, die bei ihrer Nutzung entstehen, sowie eine Kombination und Überlagerung dieser Ebenen. Diese zeigen, dass in Abhängigkeit von den naturräumlichen und klimatischen Gegebenheiten sowie von der wirtschaftlichen Nutzung einer Region ganz unterschiedliche Energielandschaften entstanden sind. Die Karte ist online und als App erhältlich.
Erde als Modell
Weitere Infos: Beim Verständnis dafür, wie sich die Öko- und Klimasysteme auf der Welt gegenseitig beeinflussen, welche Folgen die Erderwärmung hat und welche technischen Lösungen wirklich nützlich sind, hilft es, die Erde als Modell zu betrachten. Das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) bietet auf seiner Homepage eine Gratis-Broschüre, die ein unkompliziertes Potsdam Earth Model (kurz: POEM) vorstellt. Unterschieden werden dabei die Bereiche Erdatmosphäre, Wasser, Erde und Eis.
www.pik-potsdam.de
Mit VR-Brille durch den Hamburger Hafen
Was passiert eigentlich alles im Hamburger Hafen? Im Discovery Dock können Besucher auf eine Mehr Infos: virtuelle Rundreise gehen und den Hafen aus ungewohnter Perspektive erleben. Das Angebot gilt als die weltweit einzige und erste Mixed-Reality-Erlebniswelt, die einen Hafen spielerisch und interaktiv erlebbar macht. Eine 50-minütige Tour führt hinter die Kulissen: Auf ein Modell wird mit modernster Multimediatechnologie alles projiziert, was der Hafen zu bieten hat: vom Containerterminal bis zum Alten Elbtunnel, Schiffsrouten, die Köhlandbrücke. Mithilfe einer VR-Brille schlüpfen die Besucher in die Rolle eines Containerbrückenfahrers und können selbst Hand anlegen. Auch ein Trockendock der Werft Blohm+Voss wird per Virtual Reality dargestellt. Dazu gibt es zahlreiche Hintergrundfakten, um die Abläufe im Hafen zu erklären. Ein Besuch ist sicherlich nicht nur für Schiffbauingenieure spannend.
Werden Flugtaxis akzeptiert?
Wie stehen die Bundesbürger zum Thema Flugtaxi, an dem sowohl Start-ups als auch etablierte Luftfahrtkonzerne derzeit verstärkt arbeiten? Das wollte der Digitalverband Bitkom wissen und befragte rund 1000 Bundesbürger ab 16 Jahren. 49 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Flugtaxis in Zukunft alltäglich sein werden. Fast jeder zweite ist der Meinung, Flugtaxis seien eine gute Ergänzung zum öffentlichen Personen-Nahverkehr. 57 Prozent sind der Überzeugung, dass Flugtaxis vor allem auf sehr speziellen Routen eingesetzt werden, etwa vom Bahnhof zum Flughafen. Unter den Jüngeren zwischen 16 und 29 halten sogar 54 Prozent Flugtaxis für eine gute ÖPNV-Ergänzung, 61 Prozent sehen sie dabei auf sehr speziellen Routen. Allerdings geht rund jeder Zweite davon aus, dass Flugtaxis nur etwas für Reiche sein werden. 58 Prozent der über 65-Jährigen wollen, dass Flugtaxis verboten werden. Nur rund jeder dritte Befragte würde gern einmal solch ein Gefährt ausprobieren – Jüngere weit eher als Ältere.
Quelle: www.bitkom.org
Mit Digitalisierung die Welt retten
Wie können mithilfe der Digitalisierung die zentralen Probleme der Menschen und des Planeten – Hunger, Armut, Ungleichheit, Klimawandel und Ressourcenverschwendung – gelöst werden? Das zeigt Karl-Heinz Land, Autor, Speaker und Experte zum Thema Digitale Transformation, in seinem neuen Buch „Erde 5.0. Die Zukunft provozieren“. Er gibt Impulse für einen anderen Kapitalismus, für Sinn- und Zirkulärwirtschaft, für Bildung und ein bedingungsloses Grundeinkommen sowie eine solidarische Weltgesellschaft in der fünften industriellen Revolution. Seine Vision: Mithilfe von Technologie können wir die Welt zu einem besseren und lebenswerten Ort auf globaler Ebene umgestalten.
Karl-Heinz Land: Erde 5.0 Die Zukunft provozieren. Future Vision Press 2018. 19,80 Euro (Werbelink)
Mikrochips designen
Früh übt sich, wer ein guter Elektroingenieur werden will: Im Rahmen des Schülerwettbewerbs „Invent a Chip“ können die Schüler am Institut für Mikroelektronische Systeme (IMS) der Leibniz Universität Hannover aus erster Hand von Profis lernen, wie sie Mikrochips designen. Der Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Technologieverbands VDE findet bereits zum 18. Mal statt, 1600 Jugendliche nehmen teil. Bis Anfang September arbeiteten zehn Teams mit Unterstützung der Profis an ihren Ideen, zum Beispiel Mikrochips für die sichere Medikamentenausgabe, für schlaue Katzenklappen und intelligente Lampen. Die besten Anwendungen werden am 28. Oktober im Rahmen des Mikrosystemtechnik-Kongresses in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert und bei der Preisverleihung prämiert.
Mehr Infos: www.invent-a-chip.de